Die Hoffnung auf eine Stabilisierung bei der Aktie von Intel (ISIN: US4581401001) schwindet zusehends. Der Kurs fiel am 17. April erneut um -1,56 % auf 18,93 USD und notiert damit nur noch knapp über einem charttechnisch kritischen Unterstützungsbereich. Ist das nur ein kurzer Rücksetzer – oder der Auftakt zu einer neuen Abwärtswelle?
Der Chart liefert wenig Anlass zur Zuversicht. Die Aktie befindet sich klar im übergeordneten Abwärtstrend, sämtliche gleitende Durchschnitte (EMA20, MA50 und MA200) zeigen steil nach unten. Besonders bedenklich: Der Versuch, sich an der 50-Tage-Linie zu stabilisieren, ist gescheitert. Die Folge ist ein erneutes Abtauchen, das nun die Marke von 18,50 USD in den Fokus rückt – ein Niveau, das zuletzt mehrfach als Unterstützung fungierte.
Das Handelsvolumen ist mit über 85 Millionen Stück vergleichsweise hoch – ein Zeichen dafür, dass institutionelle Anleger möglicherweise den Rückzug antreten. Auch der MACD bestätigt das schwache Momentum, die Linie verläuft tief im negativen Bereich und hat jüngst ein bearishes Signal geliefert.
Kurzfristig bleibt die Lage fragil. Erst oberhalb von 22 USD würde sich das Chartbild merklich aufhellen, doch davon ist Intel derzeit weit entfernt. Ein Unterschreiten der 18,50 USD könnte hingegen einen Rutsch in Richtung der Jahrestiefs einleiten.
Fazit: Die Intel-Aktie zeigt aktuell keine Anzeichen einer Bodenbildung. Trader sollten auf eine klare Stabilisierung oder ein antizyklisches Reversal-Signal warten. Wer bereits investiert ist, sollte die Marke bei 18,50 USD im Blick behalten – ein Bruch dieses Levels würde weiteres Abwärtspotenzial freisetzen.
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