Die Märkte sind nervös, und mittendrin taumelt ein einstiger Liebling der Wall Street. Die Aktie von Disney hat seit dem Jahreshoch massiv verloren – und doch gibt es nun erste zarte Signale der Hoffnung. Aber reicht das für eine echte Wende?
Die Walt Disney Company (ISIN: US2546871060) hat sich in den letzten Wochen zu einem Paradebeispiel für technische Schwäche entwickelt. Seit dem Kurshoch im Februar bei rund 120 USD ging es beinahe ohne nennenswerte Gegenbewegung steil bergab. Inzwischen ist der Kurs unter die psychologisch wichtige 90-Dollar-Marke gerutscht und liegt nun deutlich unter dem 200-Tage-Durchschnitt (aktuell bei 100,71 USD) – ein klares Zeichen für einen etablierten Abwärtstrend.
Am 17. April konnte die Aktie zwar um 2,46 % zulegen und bei 84,81 USD schließen, doch der technische Gesamteindruck bleibt schwach. Die gleitenden Durchschnitte EMA20 und MA50 zeigen weiterhin steil nach unten, ein Crossover der 20er-Linie nach unten durch die 50er im März verstärkte das negative Momentum. Auch der MACD notiert tief im negativen Bereich und zeigt bisher kein tragfähiges Kaufsignal.
Erst wenn Disney nachhaltig über 90 USD steigen kann, käme eine erste technische Erleichterung in Sicht – womöglich mit Zielrichtung 95 bis 98 USD. Ein nachhaltiger Bruch unter das jüngste Tief bei 82 USD hingegen könnte neue Abwärtsdynamik freisetzen, mit dem Risiko eines Tests der 75-Dollar-Zone.
Fazit: Die Disney-Aktie steckt in einer charttechnischen Bewährungsprobe. Noch ist der Abwärtstrend intakt – doch wer an eine märchenhafte Wende glaubt, sollte die 90-Dollar-Marke genau im Blick behalten.
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